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Helferinnen sind in Bewegung – äußerlich und auch innerlich. Ihre vielfältigen Aufgaben, verschiedene Treffen der Schwestern, diverse Angebote etc. sind Ausdruck ihrer inneren Lebendigkeit.

Treffen der in Deutschland lebenden Helferinnen am Berufungscampus in Frankfurt

Dieses Jahr haben wir uns vom 5. bis 7. April in Frankfurt am Main am noch relativ neuen Sendungsort von Christine getroffen. Genauer gesagt in St. Georgen, am Hochschul- und Berufungscampus der Jesuiten, wo Christine mitarbeitet. Es gibt dort die Zukunftswerkstatt (wie in Innsbruck) und einen sogenannten Freiraum. Dort konnten wir unser Treffen abhalten. Und so gab der Ort auch das Thema vor. Wir haben uns mit der Frage beschäftigt, was uns als Gemeinschaft, im Sinn der Berufungspastoral ad intra, charakterisiert, was unsere Stärken und Herausforderungen und Fragen sind…

 

Sr. Silvia Bereczki und Sr. Maria Schütz übernehmen Provinzleitung

Gemeinsam mit einem dreiköpfigen Rat haben Sr. Silvia Bereczki als Provinzoberin und Sr. Maria Schütz als Vize-Provinzoberin am 8. September 2023 die Leitung der Provinz Zentraleuropa der Kongregation der Helferinnen übernommen. Zuletzt hat Sr. Stefanie Strobel über 9 Jahre die Verantwortung für die Provinz getragen. In Wien feierten sie gemeinsam in schwesterlicher Runde die Übergabe.
Das Mandat der Provinzleitung beträgt 3 Jahre. Zuständig ist die Provinzleitung für Schwestern aus vier Länder (Rumänien, Ungarn, Deutschland und Österreich) und für die Geschicke der Provinz als Ganzes. Auf der Provinzversammlung im April entschieden die Schwestern gemeinsam mit der Generalleitung diese Amt auf zwei Schwestern zu übertragen.

 

Europäisches Ausbildungstreffen zum Thema Ehelosigkeit und Keuschheit.

Vom 20. bis 27. August 2023 fand in der Nähe von Marseille, Frankreich, das europäische Treffen der Schwestern in Ausbildung (Jeunes Professes) statt. Junge Schwestern aus Frankreich, Italien und Deutschland nahmen daran teil und setzten ihre Arbeit zum Thema Ehelosigkeit und Keuschheit fort. Diesen eher sperrigen Begriffen näherten wir uns durch Zeichnen, Theater spielen, Gebet und Austausch und schrieben unser Prinzip und Fundament der Beziehung.

 

Quellen unserer Lebensfreuden – Foxitreffen in Sandominic

Innehalten, und anschauen, wie wir die Kultur des Lebens pflegen, wie sich das in unser Leben entwickelt hat: was hat dies beeinflusst, welche Muster wir von zu Hause und von unserem bisherigen Ordensleben dafür haben? Die gemeinsame Zeit im Lichte der Enzyklika Laudato si gab einigen Schwestern in Sandominic Gelegenheit dazu. Die ruhige Momente, die tiefe Austausch, der gemeinsame Spaziergang staerkten unsere Beziehungen und unser Engagament fur das Leben.


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Terziatstagung in Paris vom 3. bis zum 26. August 2023 in Paris und Loyola

In diesem Sommer begeben sich 13 Mitschwestern auf 7 Ländern (Japan, Indien, Ruanda, Mexiko, Deutschland, Ungarn und Siebenbürgen) auf ihre gemeinsame und ganz persönliche Reise des Terziats – dem letzten Ausbildungsabschnitt im Leben einer Helferin. Es ist eine Reise hin zu Gott, in der Freude und der Herausforderung ihrer Interkulturalität. Vom 3. bis zum 26. August 2023 beginnen sie ihr Terziat mit einer gemeinsamen Tagung in Paris und Loyola. Zunächst machten sie sich auf den Weg zu den Ursprüngen der Kongregation der Helferinnen und der Ignatianischen Spiritualität…


 

Sr. Stefanie Strobel als neue Geistliche Direktorin des ifp im CIG-Interview

Seit dem 1. Juni hat Sr. Stefanie Strobel die Stelle der Geistlichen Direktorin des Instituts für publizistische Nachwuchsförderung (ifp) übernommen. Gemeinsam mit der Journalistischen Direktorin Isolde Fugunt leitet sie die katholische Journalistenschule in München. Bis zu diesem Sommer war Sr. Stefanie Provinzoberin der Helferinnen der Provinz Zentraleuropa. Im Interview mit der Wochenzeitschrift „Christ in der Gegenwart“ spricht sie über ihre Erfahrungen in der Ordensleitung und wie sie diese Erfahrungen an ihrer neuen Stelle fruchtbar einbringen möchte.
Hier geht’s zum Interview – Mit freundlicher Genehmigung von „Christ in der Gegenwart“.


 

Jugendpastoral Thintank – AuxiJeunes trifft sich in Innsbruck

In den Bergen Kraft schöpfen – und Inspiration in Gesprächen mit unserer Zielgruppe: in Innsbruck lassen sich Ideen zur Jugendpastoral weiter denken. Unter diesem Motto stand ein Treffen europäischer Schwestern, die mit Jugendlichen und Jungen Erwachsenen arbeiten. Die Treffen finden jährlich an einem anderen Ort statt – Ziel ist es dabei, in Kontakt mit den jungen Menschen vor Ort zu kommen und herauszuhören, was ihre Anliegen und Themen sind.
Internationale Angebote für junge Erwachsene, an denen Helferinnen beteiligt sind, findet ihr hier.


 

Auf der Suche nach Modellen für die Zukunft – Provinzversammlung in St. Pölten

Die diesjährige Provinzversammlung war in diesem Jahr als Teil der Konsultationen, der Beratungen zu einer neuen Leitung der Provinz Zentraleuropa. 55 Schwestern aus den vier Ländern der Provinz kamen dazu in St. Pölten zusammen, um begleitet und moderiert von der Generalleitung, ein neues Leitungsmodell zu disktutieren.


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Gott am Zug … Klostermarkt am Züricher Hauptbahnhof

Am 1. Maiwochenende fand am Züricher Hauptbahnhof ein Klostermarkt statt. Die Helferinnen der Schweiz und der Provinz Zentraleuropa waren mit dabei. Viele Passanten, die am 5./6. Mai durch den Hauptbahnhof Zürich kamen, schauten etwas irritiert beim Anblick so vieler Mönche und Nonnen an diesem Ort. Wo Reisende normalerweise eilig ihre Wege suchen, stellte der Klostermarkt einen Kontrast dar und lud mit seinen Ständen, seiner Kapelle und mit seinem großen Gastrobereich zum Innehalten ein. Geleitet waren die Begegnungen von der Frage: „Welche Farbe hat deine Hoffnung heute?“

 

Berlin einmal anders erleben… – Treffen der in Deutschland lebenden Schwestern

Berlin einmal anders erleben … unter diesem Motto stand das Deutschlandtreffen, zu dem sich elf in Deutschland lebende Schwestern im Stadtkloster Segen in Berlin getroffen haben. Mit Hilfe einer liebevoll gezeichneten Insel-Coaching-Landschaft und ebenso liebevoll mitgebrachten Playmobil-Figuren tauschten wir uns darüber aus, wie es uns gerade geht und was uns beschäftigt. Der Nachmittag war dann für alle, die Berlin noch nicht kannten, ein besonderes Erlebnis. Nach Art der Exerzitien auf der Straße machten wir uns auf, um verschiedene Seiten von Berlin zu erkunden und tauschten uns anschließend über unsere Entdeckungen aus. Am Sonntag lernten wir dann noch das Viertel, in dem die Gemeinschaft lebt, kennen und fuhren dann voller neuer Eindrücke wieder nachhause – mit einer Sicherheit im Gepäck: Berlin – wie kommen wieder!
Hier geht es zu einer Übersicht der deutschen Helferinnen-Gemeinschaften.

 

Ein Leben als Ordensfrau und Lehrerin – Sr. Doris Eder im Interview

Schwester Doris Eder ist seit fast zwanzig Jahren Ordensfrau in der Gemeinschaft der Helferinnen. Mit drei Mitschwestern lebt sie im 18. Bezirk und arbeitet als Volksschullehrerin im 5. Bezirk. Im Interview mit derSonntag.at berichtet sie von ihrem Alltag: In der Schule, aber auch sonst, bin ich oft mit Menschen konfrontiert, die der Kirche sehr kritisch gegenüberstehen. Für sie will ich ein Zeugnis sein, vielleicht kein großes, aber ein stilles Zeugnis. Und manchmal merke ich bei ihnen eine Art Aufatmen, wenn diese Leute mich kennenlernen und erleben: So kann Kirche auch sein. Zum ganzen Artikel geht es hier

 

Seelsorge nach der Flucht
– Zur psychosozialen Situation in Aufnahmeeinrichtungen

Sr. Regina Stallbaumer leistet im Rahmen ihrer Arbeit für den Jesuiten-Flüchtlingsdienst JRS Seelsorge in der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg in Eisenhüttenstadt. Viele der Geflüchteten waren in ihren Herkunftsländern und auf der Flucht traumatisierenden Belastungen ausgesetzt. Professionelle Seelsorge kann ihnen bei der Verarbeitung und beim Ankommen helfen. Die religiöse Prägung vieler Geflüchteter kann dabei eine zentrale Kraftquelle sein. Diese sollte sals gemeinsame Ressource genutzt werden, schreibt Sr. Regina Stallbaumer in ihrem Beitrag in den Stimmen der Zeit. Hier geht es zum ganzen Artikel.

 

„Ich bin da“ – Ewige Gelübde von Sr. Magdolna Szabó.
Am Samstag, 24. September 2022, feierten wir in Pfarrei und Kommunität von Csobanka, Ungarn, die Ewigen Gelübde von Sr. Magdolna Szabó. Bereits am Vorabend wurde Magdi im Kreis der Schwestern endgültig in die Gemeinschaft aufgenommen. In einer kleinen Andacht teilte Magdi ganz persönlich ihren Weg zu und bei den Helferinnen und was es ist, dass sie diesen Schritt der Ewigen Gelübde gehen lässt. Am Samstag feierten wir dann gemeinsam mit Freunden und Familie von Magdi, Pfarreimitgliedern und Helferinnenfreund:innen die Gelübde in einer Eucharistiefeier unter Vorsitz des Jesuiten Lukács János SJ. Als Zeichen der Gelübde spricht die Schwester eine persönlich formulierte Gelübdeformel im Beisein der Provinzoberin als Delegierte der Generaloberin und erhält einen Ring, der ihre Verbundenheit mit Gott und durch Gott mit der Gemeinschaft ausdrückt. Letztendlich geht es darum – um Gottes Treue – und so stand über den Texten, der Musik, der ganzen Feier, diese kurze Lesung:
„Da antwortete Gott dem Mose: Ich bin der „Ich-bin-da“. Und er fuhr fort: So sollst du zu den Israeliten sagen: Der „Ich-bin-da“ hat mich zu euch gesandt.“

Weitere Fotos von der Feier …