Werte, die uns präg(t)en

65+Treffen in Wien, 12. – 14. April 2024

Wir durften das Gartenhaus mit unserem Treffen „einweihen“. Deshalb haben wir am Samstag Nachmittag nach einem Rundgang durch das Haus und die neuen Räumlichkeiten in der AKG „das Glas erhoben“ und auch Gabi dazu eingeladen – als kleinen Dank für ihren großen Einsatz.

Wir haben dieses renovierte und neu durchdachte Haus sehr genossen.

Dazu kam noch, dass viele von uns schon Sehnsucht nach „unserem Haus“ in Wien hatten, denn zunächst konnten wir uns durch Corona nicht treffen, und dann fanden einige Treffen in Graz im Exerzitienhaus der Barmherzigen Schwestern statt, um auch den Schwestern vom Rosenhain zumindest teilweise die Teilnahme zu ermöglichen.

Wir haben aber bei diesem Treffen auch „gearbeitet“: Wir griffen das Thema vom letzten Treffen – „Werte, die uns präg(t)en“ – zunächst nochmals auf und führten es dann als Thema „Werte, die uns heute herausfordern“ weiter.

Dazu zeigte Sr. Maria Schütz in einem Impuls auf, wie der Durchschnitt der „Millenials“ (ab dem Jahr 2000 geborene junge Erwachsene) heute „tickt“. Sie bezog sich dabei auf einen Referenten eines Österreichtreffens zur Berufungspastoral.

Elisabeth P. stellt einen Text aus dem Apostolischen Schreiben „Evangelii Gaudium“ von Papst Franziskus daneben. Hier der Ausschnitt, der uns am meisten bewegte:

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„Das neue Jerusalem, die Heilige Stadt (vgl. Offb 21,2-4) ist das Ziel, zu dem die gesamte Menschheit unterwegs ist. Es ist interessant, dass die Offenbarung uns sagt, dass die Erfüllung der Menschheit und der Geschichte sich in einer Stadt verwirklicht. Wir müssen die Stadt von einer kontemplativen Sicht her, das heißt mit einem Blick des Glaubens erkennen…… Die Gegenwart Gottes begleitet die aufrichtige Suche, die Einzelne und Gruppen vollziehen, um Halt und Sinn für ihr Leben zu finden. ….. Diese Gegenwart muss nicht hergestellt, sondern entdeckt, enthüllt werden. Gott verbirgt sich nicht vor denen, die ihn mit ehrlichem Herzen suchen, auch wenn sie das tastend, auf unsichere und weitschweifige Weise tun.“

Papst Franziskus in Evanglium Gaudii

Mit diesen Impulsen gingen wir in Kleingruppen, wo sich rege Gespräche entwickelten. Am Sonntag Vormittag sammelten wir im Plenum die „Früchte“ unseres Treffens ein und überlegten, wie es im Herbst weitergehen soll.

Sr. Elisabeth Pamperl