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Helferinnen sind in Bewegung – äußerlich und auch innerlich. Ihre vielfältigen Aufgaben, verschiedene Treffen der Schwestern, diverse Angebote etc. sind Ausdruck ihrer inneren Lebendigkeit.
Ewige Profess von Sr. Melanie Kluth in Berlin an Allerseelen 2024
An Allerseelen, 02. November 2024, legte Sr. Melanie Kluth in St. Martin in Berlin, Wittenau, ihre Ewige Profess ab. Wir feierten ihren Weg mit Gott und ihre Entschiedenheit für ein Leben in Gemeinschaft und der Nachfolge Jesu in der Kongregation der Helferinnen gemeinsam mit Mitschwestern aus acht verschienden Ländern, mit Freunden, Familie und Weggefährt:Innen von Melanie und mit Ordenschristen aus Berlin. Dabei durften wir zu Gast sein in der Ausbildungspfarrei für die Ausbildung zur Gemeindereferentin im Erzbistum Berlin von Sr. Melanie. Mehr zum Ausbildungsweg der Helferinnen und der Ewigen Profess finden Sie hier…
Eröffnungsfeier des Gartenhauses der Wiener Gemeinschaften
Am Freitag, den 11.10. feierten wir mit Vertretern anderer Ordensgemeinschaften und der Erzdiözese Wien die Fertigstellung der Renovierung unseres Gartenhauses. Nach einer gemeinsamen Eucharistiefeier und einer Segnung des Hauses konnten die Gäste das Haus besichtigen. Anschließend blieben wir noch bei einer einfachen Agape zusammen. Wir freuten uns, dass auch der Künstler der Stele, die den Saal belebt, zu Gast war.
Das Haus im Garten unserer Wiener Gemeinschaften, unser „Gartenhaus“, dient Schwestern, die auf Durchreise oder Besuch in Wien sind. Da es aber recht ruhig in einem Garten liegt, möchten wir es auch nützen, um die Quellen, aus denen wir leben, anderen Menschen zugänglich zu machen, dort also auch Geistliche Begleitung, Stille Tage, Kurzexerzitien und andere geistliche Impulse anbieten. Weitere Informationen finden Sie hier.
Ständige Weiterbildung bei den Helferinnen in Klausenburg
Zehn Schwestern aus fünf verschiedenen Ländern trafen sich in bei der Gemeinschaft Klausenburg, um über ihr Leben, über die heutigen Herausforderungen der Welt und die Aktualität des Charisma der Helferinnen auszutauschen.
Ausgehend von den eigenen Sendungen und Erfahrungen, sind die Schwestern den Fragen nachgegangen, wo Jesus sie heute braucht. Viel Kreativität, biblische Figuren, Leibübungen, Tanzen und aufmerksames Zuhören und Dasein begleiteten ihren Weg an diesem Wochenende.
Bonum est confidere: FOXI-Treffen in Csobanka
Dieses Taize- Lied zog sich durch das FOXI-Treffen, ein Teil der ständigen Ausbildung der Helferinnen, zum Thema: „Helferinnen- Sein in einer säkurarisierten Welt“. Mit Rita Kedves als Moderatorin haben wir drei Tage in einer internationalen Gruppe dazu gearbeitet. Wir nahmen uns Zeit gut bei uns selbst und um uns herum in unserer alltäglichen Welt diese Realität wahrzunehmen. Austauschrunden, Gebetszeiten und kreativer Ausdruck sowie ein beeindruckender Film halfen uns, uns mit der Thematik auseinander zu setzen. Der dritte Tag war erfüllt mit dem Finden von Haltungen und Hilfen, als Helferinnen in der säkularen Welt fruchtbar zu leben. Es waren stärkende Tage in schöner Gemeinschaft, bereichert von der Anwesenheit der Gemeinschaft.
Provinzwallfahrt nach Mariazell
Am 03. Mai trafen sich die Schwestern der Provinz Zentraleuropa in Annaberg in Österreich für eine gemeinsame Wallfahrt nach Mariazell. Fünf Schwestern waren da bereits zwei Tage zu Fuß unterwegs. Gemeinsam machten wir uns am Samstag auf den Weg zum Marienwallfahrtsort in der Steiermark. So verbunden feierten wir am Sonntag eine bewegte Eucharistiefeier und brachten insbesondere unseren Dank für das Leben und die 25 Ordensjahre von Sr. Mária Pátka, Sr. Juliánna Bajkó, Sr. Izabella Kerekes vor Gott zum Ausdruck. Bewegt wurden wir unterwegs von der Frage, wie wir unser Charisma noch weiter in unserem mitschwesterlichen Miteinander entfalten können…
Treffen der in Deutschland lebenden Helferinnen am Berufungscampus in Frankfurt
Dieses Jahr haben wir uns vom 5. bis 7. April in Frankfurt am Main am noch relativ neuen Sendungsort von Christine getroffen. Genauer gesagt in St. Georgen, am Hochschul- und Berufungscampus der Jesuiten, wo Christine mitarbeitet. Es gibt dort die Zukunftswerkstatt (wie in Innsbruck) und einen sogenannten Freiraum. Dort konnten wir unser Treffen abhalten. Und so gab der Ort auch das Thema vor. Wir haben uns mit der Frage beschäftigt, was uns als Gemeinschaft, im Sinn der Berufungspastoral ad intra, charakterisiert, was unsere Stärken und Herausforderungen und Fragen sind…
Sr. Silvia Bereczki und Sr. Maria Schütz übernehmen Provinzleitung
Gemeinsam mit einem dreiköpfigen Rat haben Sr. Silvia Bereczki als Provinzoberin und Sr. Maria Schütz als Vize-Provinzoberin am 8. September 2023 die Leitung der Provinz Zentraleuropa der Kongregation der Helferinnen übernommen. Zuletzt hat Sr. Stefanie Strobel über 9 Jahre die Verantwortung für die Provinz getragen. In Wien feierten sie gemeinsam in schwesterlicher Runde die Übergabe.
Das Mandat der Provinzleitung beträgt 3 Jahre. Zuständig ist die Provinzleitung für Schwestern aus vier Länder (Rumänien, Ungarn, Deutschland und Österreich) und für die Geschicke der Provinz als Ganzes. Auf der Provinzversammlung im April entschieden die Schwestern gemeinsam mit der Generalleitung diese Amt auf zwei Schwestern zu übertragen.
Europäisches Ausbildungstreffen zum Thema Ehelosigkeit und Keuschheit.
Vom 20. bis 27. August 2023 fand in der Nähe von Marseille, Frankreich, das europäische Treffen der Schwestern in Ausbildung (Jeunes Professes) statt. Junge Schwestern aus Frankreich, Italien und Deutschland nahmen daran teil und setzten ihre Arbeit zum Thema Ehelosigkeit und Keuschheit fort. Diesen eher sperrigen Begriffen näherten wir uns durch Zeichnen, Theater spielen, Gebet und Austausch und schrieben unser Prinzip und Fundament der Beziehung.
Quellen unserer Lebensfreuden – Foxitreffen in Sandominic
Innehalten, und anschauen, wie wir die Kultur des Lebens pflegen, wie sich das in unser Leben entwickelt hat: was hat dies beeinflusst, welche Muster wir von zu Hause und von unserem bisherigen Ordensleben dafür haben? Die gemeinsame Zeit im Lichte der Enzyklika Laudato si gab einigen Schwestern in Sandominic Gelegenheit dazu. Die ruhige Momente, die tiefe Austausch, der gemeinsame Spaziergang staerkten unsere Beziehungen und unser Engagament fur das Leben.
Mehr Bilder hier…
Terziatstagung in Paris vom 3. bis zum 26. August 2023 in Paris und Loyola
In diesem Sommer begeben sich 13 Mitschwestern auf 7 Ländern (Japan, Indien, Ruanda, Mexiko, Deutschland, Ungarn und Siebenbürgen) auf ihre gemeinsame und ganz persönliche Reise des Terziats – dem letzten Ausbildungsabschnitt im Leben einer Helferin. Es ist eine Reise hin zu Gott, in der Freude und der Herausforderung ihrer Interkulturalität. Vom 3. bis zum 26. August 2023 beginnen sie ihr Terziat mit einer gemeinsamen Tagung in Paris und Loyola. Zunächst machten sie sich auf den Weg zu den Ursprüngen der Kongregation der Helferinnen und der Ignatianischen Spiritualität…
Sr. Stefanie Strobel als neue Geistliche Direktorin des ifp im CIG-Interview
Seit dem 1. Juni hat Sr. Stefanie Strobel die Stelle der Geistlichen Direktorin des Instituts für publizistische Nachwuchsförderung (ifp) übernommen. Gemeinsam mit der Journalistischen Direktorin Isolde Fugunt leitet sie die katholische Journalistenschule in München. Bis zu diesem Sommer war Sr. Stefanie Provinzoberin der Helferinnen der Provinz Zentraleuropa. Im Interview mit der Wochenzeitschrift „Christ in der Gegenwart“ spricht sie über ihre Erfahrungen in der Ordensleitung und wie sie diese Erfahrungen an ihrer neuen Stelle fruchtbar einbringen möchte.
Hier geht’s zum Interview – Mit freundlicher Genehmigung von „Christ in der Gegenwart“.
Jugendpastoral Thintank – AuxiJeunes trifft sich in Innsbruck
In den Bergen Kraft schöpfen – und Inspiration in Gesprächen mit unserer Zielgruppe: in Innsbruck lassen sich Ideen zur Jugendpastoral weiter denken. Unter diesem Motto stand ein Treffen europäischer Schwestern, die mit Jugendlichen und Jungen Erwachsenen arbeiten. Die Treffen finden jährlich an einem anderen Ort statt – Ziel ist es dabei, in Kontakt mit den jungen Menschen vor Ort zu kommen und herauszuhören, was ihre Anliegen und Themen sind.
Internationale Angebote für junge Erwachsene, an denen Helferinnen beteiligt sind, findet ihr hier.
Auf der Suche nach Modellen für die Zukunft – Provinzversammlung in St. Pölten
Die diesjährige Provinzversammlung war in diesem Jahr als Teil der Konsultationen, der Beratungen zu einer neuen Leitung der Provinz Zentraleuropa. 55 Schwestern aus den vier Ländern der Provinz kamen dazu in St. Pölten zusammen, um begleitet und moderiert von der Generalleitung, ein neues Leitungsmodell zu disktutieren.
Gott am Zug … Klostermarkt am Züricher Hauptbahnhof
Am 1. Maiwochenende fand am Züricher Hauptbahnhof ein Klostermarkt statt. Die Helferinnen der Schweiz und der Provinz Zentraleuropa waren mit dabei. Viele Passanten, die am 5./6. Mai durch den Hauptbahnhof Zürich kamen, schauten etwas irritiert beim Anblick so vieler Mönche und Nonnen an diesem Ort. Wo Reisende normalerweise eilig ihre Wege suchen, stellte der Klostermarkt einen Kontrast dar und lud mit seinen Ständen, seiner Kapelle und mit seinem großen Gastrobereich zum Innehalten ein. Geleitet waren die Begegnungen von der Frage: „Welche Farbe hat deine Hoffnung heute?“ …
Berlin einmal anders erleben… – Treffen der in Deutschland lebenden Schwestern
Berlin einmal anders erleben … unter diesem Motto stand das Deutschlandtreffen, zu dem sich elf in Deutschland lebende Schwestern im Stadtkloster Segen in Berlin getroffen haben. Mit Hilfe einer liebevoll gezeichneten Insel-Coaching-Landschaft und ebenso liebevoll mitgebrachten Playmobil-Figuren tauschten wir uns darüber aus, wie es uns gerade geht und was uns beschäftigt. Der Nachmittag war dann für alle, die Berlin noch nicht kannten, ein besonderes Erlebnis. Nach Art der Exerzitien auf der Straße machten wir uns auf, um verschiedene Seiten von Berlin zu erkunden und tauschten uns anschließend über unsere Entdeckungen aus. Am Sonntag lernten wir dann noch das Viertel, in dem die Gemeinschaft lebt, kennen und fuhren dann voller neuer Eindrücke wieder nachhause – mit einer Sicherheit im Gepäck: Berlin – wie kommen wieder!
Hier geht es zu einer Übersicht der deutschen Helferinnen-Gemeinschaften.
Ein Leben als Ordensfrau und Lehrerin – Sr. Doris Eder im Interview
Schwester Doris Eder ist seit fast zwanzig Jahren Ordensfrau in der Gemeinschaft der Helferinnen. Mit drei Mitschwestern lebt sie im 18. Bezirk und arbeitet als Volksschullehrerin im 5. Bezirk. Im Interview mit derSonntag.at berichtet sie von ihrem Alltag: In der Schule, aber auch sonst, bin ich oft mit Menschen konfrontiert, die der Kirche sehr kritisch gegenüberstehen. Für sie will ich ein Zeugnis sein, vielleicht kein großes, aber ein stilles Zeugnis. Und manchmal merke ich bei ihnen eine Art Aufatmen, wenn diese Leute mich kennenlernen und erleben: So kann Kirche auch sein. Zum ganzen Artikel geht es hier
Seelsorge nach der Flucht
– Zur psychosozialen Situation in Aufnahmeeinrichtungen
Sr. Regina Stallbaumer leistet im Rahmen ihrer Arbeit für den Jesuiten-Flüchtlingsdienst JRS Seelsorge in der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg in Eisenhüttenstadt. Viele der Geflüchteten waren in ihren Herkunftsländern und auf der Flucht traumatisierenden Belastungen ausgesetzt. Professionelle Seelsorge kann ihnen bei der Verarbeitung und beim Ankommen helfen. Die religiöse Prägung vieler Geflüchteter kann dabei eine zentrale Kraftquelle sein. Diese sollte sals gemeinsame Ressource genutzt werden, schreibt Sr. Regina Stallbaumer in ihrem Beitrag in den Stimmen der Zeit. Hier geht es zum ganzen Artikel.
„Ich bin da“ – Ewige Gelübde von Sr. Magdolna Szabó.
Am Samstag, 24. September 2022, feierten wir in Pfarrei und Kommunität von Csobanka, Ungarn, die Ewigen Gelübde von Sr. Magdolna Szabó. Bereits am Vorabend wurde Magdi im Kreis der Schwestern endgültig in die Gemeinschaft aufgenommen. In einer kleinen Andacht teilte Magdi ganz persönlich ihren Weg zu und bei den Helferinnen und was es ist, dass sie diesen Schritt der Ewigen Gelübde gehen lässt. Am Samstag feierten wir dann gemeinsam mit Freunden und Familie von Magdi, Pfarreimitgliedern und Helferinnenfreund:innen die Gelübde in einer Eucharistiefeier unter Vorsitz des Jesuiten Lukács János SJ. Als Zeichen der Gelübde spricht die Schwester eine persönlich formulierte Gelübdeformel im Beisein der Provinzoberin als Delegierte der Generaloberin und erhält einen Ring, der ihre Verbundenheit mit Gott und durch Gott mit der Gemeinschaft ausdrückt. Letztendlich geht es darum – um Gottes Treue – und so stand über den Texten, der Musik, der ganzen Feier, diese kurze Lesung:
„Da antwortete Gott dem Mose: Ich bin der „Ich-bin-da“. Und er fuhr fort: So sollst du zu den Israeliten sagen: Der „Ich-bin-da“ hat mich zu euch gesandt.“