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Helferinnen sind in Bewegung – äußerlich und auch innerlich. Ihre vielfältigen Aufgaben, verschiedene Treffen der Schwestern, diverse Angebote etc. sind Ausdruck ihrer inneren Lebendigkeit.

Berlin einmal anders erleben… – Treffen der in Deutschland lebenden Schwestern

Berlin einmal anders erleben … unter diesem Motto stand das Deutschlandtreffen, zu dem sich elf in Deutschland lebende Schwestern im Stadtkloster Segen in Berlin getroffen haben. Mit Hilfe einer liebevoll gezeichneten Insel-Coaching-Landschaft und ebenso liebevoll mitgebrachten Playmobil-Figuren tauschten wir uns darüber aus, wie es uns gerade geht und was uns beschäftigt. Der Nachmittag war dann für alle, die Berlin noch nicht kannten, ein besonderes Erlebnis. Nach Art der Exerzitien auf der Straße machten wir uns auf, um verschiedene Seiten von Berlin zu erkunden und tauschten uns anschließend über unsere Entdeckungen aus. Am Sonntag lernten wir dann noch das Viertel, in dem die Gemeinschaft lebt, kennen und fuhren dann voller neuer Eindrücke wieder nachhause – mit einer Sicherheit im Gepäck: Berlin – wie kommen wieder!
Hier geht es zu einer Übersicht der deutschen Helferinnen-Gemeinschaften.

 
Aschekreuz to go – Sr. Miriam beteiligt sich an Initiative der Citypastoral Österreich

In mehreren österreichischen Städten luden die Citypastoral auch in diesem Jahr am Aschemittwoch zur Aktion „Aschekreuz to go“ ein. Im Rahmen dieser Aktion beteiligte sich auch Sr. Miriam Hörlesberger sa in Salzburg und spendete den interessierten Passant*innen das Aschenkreuz. Viele junge und ältere Menschen nahmen diese Möglichkeit gerne an und es ergaben sich Gespräche z.B. zum Segensspruch dazu oder über ihre Lebenssituation. Die hier übliche Fastenbreze als Wegzehrung bereitete zusätzliche Freude.

Für noch Eiligere geht es hier zum einem Impuls zur Fastenzeit.

 

Ein Leben als Ordensfrau und Lehrerin – Sr. Doris Eder im Interview

Schwester Doris Eder ist seit fast zwanzig Jahren Ordensfrau in der Gemeinschaft der Helferinnen. Mit drei Mitschwestern lebt sie im 18. Bezirk und arbeitet als Volksschullehrerin im 5. Bezirk. Im Interview mit derSonntag.at berichtet sie von ihrem Alltag: In der Schule, aber auch sonst, bin ich oft mit Menschen konfrontiert, die der Kirche sehr kritisch gegenüberstehen. Für sie will ich ein Zeugnis sein, vielleicht kein großes, aber ein stilles Zeugnis. Und manchmal merke ich bei ihnen eine Art Aufatmen, wenn diese Leute mich kennenlernen und erleben: So kann Kirche auch sein. Zum ganzen Artikel geht es hier

 

Advent in Mexiko – Sr. Melanie Kluth berichtet aus Mexiko City

Im Rahmen der Ordensausbildung verbringen Helferinnen häufig eine Zeit in einer anderen Provinz, einer anderen Kultur, einer anderen Realität des Helferin-Seins. Sr. Melanie Kluth ist derzeit in Mexiko City – zum Advent berichtet sie von ihren Erfahrungen und schlussfolgert: Der Advent ist eine Zeit des Wartens und der Hoffnung. Die Texte dieser Tage ermutigen uns, im Vertrauen auf den Herrn in all der Gewalt und Misere, die uns umgibt, in einer Haltung von innerer Freiheit und Zuversicht nach vorne zu blicken. Dies ist nicht einfach, wenn uns täglich in den Nachrichten Krieg, Zerstörung, Hass, Mord und Machtmissbrauch entgegengeschleudert werden. Ich möchte diesen Advent bewusst als Übungsweg meines „Dennoch“ gehen, meine Hoffnung bewahren und meinen Beitrag zu mehr Gerechtigkeit leisten, so klein er sein mag. Mich begleitet dabei ein Vers aus dem heutigen Psalm in abgewandelter Weise: Erbittet Frieden für Mexiko! Geborgen seien, die dich lieben. Friede sei in deinen Mauern, Geborgenheit in deinen Häusern.“ Hier geht es zum ganzen Artikel.

 

Seelsorge nach der Flucht
– Zur psychosozialen Situation in Aufnahmeeinrichtungen

Sr. Regina Stallbaumer leistet im Rahmen ihrer Arbeit für den Jesuiten-Flüchtlingsdienst JRS Seelsorge in der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg in Eisenhüttenstadt. Viele der Geflüchteten waren in ihren Herkunftsländern und auf der Flucht traumatisierenden Belastungen ausgesetzt. Professionelle Seelsorge kann ihnen bei der Verarbeitung und beim Ankommen helfen. Die religiöse Prägung vieler Geflüchteter kann dabei eine zentrale Kraftquelle sein. Diese sollte sals gemeinsame Ressource genutzt werden, schreibt Sr. Regina Stallbaumer in ihrem Beitrag in den Stimmen der Zeit. Hier geht es zum ganzen Artikel.

 

Seid wachsam! – Impuls zum Advent
Das Thema des Advents ist es, so sagt Alfred Delp, „dass der Mensch irgendwie vor die letzten Dinge gerät, in die letzten Ordnungen gestellt wird, vor die letzten Fragen gebracht wird und die letzten Antworten von ihm erwartet werden“ […] Nehmen wir diese Herausforderung an? Lassen wir uns durch die Ereignisse in unseren Sicherheiten hinterfragen? Es führt wohl kein Weg daran vorbei, denn wir merken, dass es viele vermeintliche Sicherheiten waren, die jetzt keine Sicherheit mehr geben. – schreibt Sr. Stefanie Strobel zum Advent. Hier geht es zum ganzen Artikel.

 

„… für die Lebendigkeit unserer Gemeinschaften. – Teil Zwei“
– Halbprovinztreffen zu Werten und Mitverantwortung.

Zwischen 4. und 6. November haben sich 30 Schwestern aus vier Ländern unserer Provinz in Kremsmünster, Österreich, getroffen, um gemeinsam die Werte anzuschauen, die unser Ordensleben tragen. Neben der Vertiefung der Werte, gab es Zeit für persönlichen Austausch, für Nachdenken über das Gemeinschaftsleben, für spielerische-reflexives Zusammensein und für gemeinsames Gebet. Während des Treffens konnten wir das Zusammen-gehören-sein erleben, und dass wir durch Austausch wir einander unterstützen können.

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Dreifacher Grund zu Feiern:
25-Jähriges Ordensjubiläum von zwei Schwestern am Allerheiligenfest

Am Allerheiligentag feierten Sr. Stefanie Strobel und Sr. Erika Ilyés ihr 25-jähriges Ordensjubiläum im Kreis der Mitschwestern in Wien und Sr. Emese Vormair als dritte Schwester ihr Silberjubiläum – in tiefer Dankbarkeit für ihr Leben, Wirken, Wachsen und Da Sein als Helferinnen. Hier finden sich Zeugnisse der drei Schwestern und die Lebenswege weiterer Mitschwestern. Wer sich über Wege, in den Orden und im Orden informieren möchte, wird unter Ausbildung fündig.

 

Von geistlicher Handwerkskunst:
Tagung zu den Exerzitien des Heiligen Ignatius

Was für ein wunderbarer Werkzeugkasten von Ignatius von Loyola, und welche Handwerkstradition in unserem Institut: drei Tage hatten wir Zeit, unter Helferinnen über die „Geistlichen Übungen“ nachzudenken und auszutauschen. Die Tagung war geprägt von Dankbarkeit für den Schatz der verschiedenen Kulturen des Begleitens, der Zugänge, die zum Teil seit Jahrzehnten gepflegt und entwickelt werden, und die nun ermutigen, im Dienst des Exerzitiengebens zu wachsen. Mit dabei waren 19 Helferinnen aus ganz Europa und weitere, besonders erfahrene Exerzitienbegleiterinnen per Zoom zugeschaltet. Danke allen die beigetragen, und besonders allen, die organisiert haben!

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Treffen der Schwestern in Rumänien:
Gemeinsame Verantwortung im Ordensleben

Die Gaben sind verschieden, aber der Geist ist derselbe… – dieser paulinische Satz fasst das Herbsttreffen der Mitglieder der Helferinnen in Siebenbürgen treffend zusammen, das vom 21. bis 23. Oktober im Haus der Heiligen Margarete in Csíkszentdomokos stattfand.
Das Thema war die gemeinsame Verantwortung und der Dienst der Oberinnen vor Ort. Der Einsatz individueller Talente, Fähigkeiten, Kenntnisse und Erfahrungen zum Nutzen anderer sowie die Verantwortung für die Gemeinschaft waren nicht nur ein theoretisches Thema! [Hier geht’s zum ganzen Bericht von Silvia]

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Zwischen Hoffnung und Verzweiflung:
Sr. Regina Stallbaumer auf Radio Horeb zum Weltflüchtlingstag

„Mit den Migranten und Flüchtlingen die Zukunft gestalten“, unter diesem Motto rief am Sonntag, 25. September, Papst Franziskus zum Welttag des Migranten und Flüchtlings 2022 auf. Sr. Regina Stallbaumer arbeitet für den Jesuiten-Flüchtlingsdienst als Seelsorgerin in der Erstaufnahmeeinrichtung in Eisenhüttenstadt im Osten Brandenburgs. Für Radio Horeb berichtet sie von ihren Erfahrungen in der Arbeit mit den Geflüchteten und von dem was sie im Tiefsten antreibt.
Seelsorge in Eisenhüttenstadt – Sr. Regina Stallbaumer erzählt: Hier geht’s zum ganzen Beitrag.
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„Ich bin da“ – Ewige Gelübde von Sr. Magdolna Szabó.
Am Samstag, 24. September 2022, feierten wir in Pfarrei und Kommunität von Csobanka, Ungarn, die Ewigen Gelübde von Sr. Magdolna Szabó. Bereits am Vorabend wurde Magdi im Kreis der Schwestern endgültig in die Gemeinschaft aufgenommen. In einer kleinen Andacht teilte Magdi ganz persönlich ihren Weg zu und bei den Helferinnen und was es ist, dass sie diesen Schritt der Ewigen Gelübde gehen lässt. Am Samstag feierten wir dann gemeinsam mit Freunden und Familie von Magdi, Pfarreimitgliedern und Helferinnenfreund:innen die Gelübde in einer Eucharistiefeier unter Vorsitz des Jesuiten Lukács János SJ. Als Zeichen der Gelübde spricht die Schwester eine persönlich formulierte Gelübdeformel im Beisein der Provinzoberin als Delegierte der Generaloberin und erhält einen Ring, der ihre Verbundenheit mit Gott und durch Gott mit der Gemeinschaft ausdrückt. Letztendlich geht es darum – um Gottes Treue – und so stand über den Texten, der Musik, der ganzen Feier, diese kurze Lesung:
„Da antwortete Gott dem Mose: Ich bin der „Ich-bin-da“. Und er fuhr fort: So sollst du zu den Israeliten sagen: Der „Ich-bin-da“ hat mich zu euch gesandt.“

Weitere Fotos von der Feier …